Wie man mit Achtsamkeit den Work-from-Home-Burnout besiegt

Wie man mit Achtsamkeit den Work-from-Home-Burnout besiegt

Fühlst Du Dich ausgebrannt, wenn Du zu Hause festsitzt? Da die Pandemie in vielen Teilen der Welt immer noch grassiert, waren die meisten von uns nun monatelang gezwungen, aus der Ferne zu arbeiten. Und bis ein Impfstoff entdeckt wird, werden wir auf unbestimmte Zeit ein Leben in der Ferne führen.

Um Deinem Burnout bei der Arbeit - von zu Hause aus - entgegenzuwirken, führen wir Achtsamkeitsmeditation in Deinen Alltag ein.

Entdecke in diesem Beitrag fünf Möglichkeiten, wie Achtsamkeit dazu beiträgt, Deinen WFH-Stress abzubauen. Außerdem findest Du drei einfache Achtsamkeitsmeditationsübungen, die Du bei der Arbeit ausprobieren kannst.

 

Inhaltsverzeichnis

    5 Wege, wie Achtsamkeit bei Burnout hilft

    mindfulness meditation at work

    1. Achtsamkeit erlaubt es Dir, die Arbeit hinter Dir zu lassen

    Eine der vielen Schwierigkeiten einer WFH-Einrichtung besteht darin, das Leben zu Hause vom Arbeitsleben zu trennen. Es ist leicht, über die Arbeitszeiten hinauszugehen, wenn man zu Hause arbeitet. Selbst wenn Du für den Tag fertig bist, ist es immer noch schwierig für Deinen Geist, die Arbeit zu "verlassen", wenn Dein Zuhause im Grunde genommen Dein Arbeitsplatz ist.

    Dieses Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben ist ein todsicherer Weg, Burnout zu verursachen.

    Achtsamkeit hilft Dir, die Fähigkeit zu entwickeln, Deine Arbeit nach Feierabend wirklich hinter Dir zu lassen. Die Achtsamkeitsmeditation hilft Dir, im gegenwärtigen Augenblick zu bleiben, ohne an vergangene und zukünftige Sorgen zu denken. Wenn Du fähig bist, in der Gegenwart zu leben, fühlst Du Dich am Ende Deines Arbeitstages entspannter.

     

    2. Achtsamkeit hilft beim Umgang mit Deinen Emotionen

    Burnouts können bestimmte negative Emotionen hervorrufen, die Dich unfähig machen, Deine Aufgabe zu erfüllen. Du kannst Dich bei der Arbeit zynisch, gereizt und mit Schwierigkeiten beim Einstieg in die Arbeit konfrontiert sehen. Möglicherweise leidest Du auch unter einem Mangel an Energie, die Du vielleicht sogar am Ende Deiner Schicht noch mit sich herumträgst.

    Achtsamkeit hilft Dir, mit diesen Emotionen umzugehen.

    Ein achtsamer Zustand erlaubt es Dir, negative Gedanken zu beobachten, so dass Du ruhig, präsent, wach und selbstbewusst bleiben kannst. So kannst Du auch besser mit Stress umgehen und bei der Arbeit ausgezeichnete Ergebnisse erzielen.

    3. Achtsamkeit hilft Dir, Dich besser zu konzentrieren

    Die Arbeit von zu Hause aus bedeutet viele Ablenkungen. In einem Moment arbeitest Du, und dann stehst Du vor der Aufgabe, den Abwasch zu machen oder Dich um Deine Kinder zu kümmern. Es ist einfach schwer, sich zu konzentrieren, wenn man zu Hause arbeitet.

    Wenn Du aufmerksam bist, weißt Du, welche Aufgaben für Dich am wichtigsten sind, so dass Du Dich auf Deine jetzige Arbeit konzentrieren kannst. Achtsamkeit hilft Dir auch, eine ruhige Wachsamkeit zu haben, die es Dir ermöglicht, Dich auf das zu konzentrieren, woran Du gerade arbeitest.

     

    4. Achtsamkeit hilft Dir, motiviert zu bleiben

    Ständiger Arbeitsstress kann Dich vom Weg abbringen. Du verlierst den Drang, das zu Ende zu bringen, was Du tun musst, und stellst Dir die Frage, warum Du es überhaupt tust.

    Wenn Du ein achtsamer Mensch bist, lernst Du mehr über Dich selbst. Du bist in der Lage, Deine Inspiration und Deinen Antrieb zu finden, und dieses Gefühl der Zielstrebigkeit kann durch Deine Arbeit kanalisiert werden.

    5. Mit Achtsamkeit erreichst Du eine höhere Arbeitszufriedenheit

    Wenn Du in der Lage bist, Deine Emotionen in den Griff zu bekommen, konzentriert zu bleiben und motiviert zu bleiben, bist Du auf dem besten Weg zu mehr Arbeitszufriedenheit. All dies trägt dazu bei, Stress sowohl im Arbeits- als auch im Privatleben abzubauen, und trägt letztlich dazu bei, Burnout in einer WFH-Situation zu bekämpfen.

    Deshalb musst Du anfangen, Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren, um bei der Arbeit zufriedener zu sein.

     

    Wie man Achtsamkeitsmeditation bei der Arbeit durchführt

    mindfulness meditation at work

    Wenn Stress beginnt, Deine Produktivität zu behindern und Dein Privatleben zu beeinträchtigen, empfehlen wir eine Achtsamkeitsmeditation von mindestens 60-90 Minuten pro Woche.

    Im Folgenden findest Du einige einfache Achtsamkeitsmeditationsübungen, mit denen Du versuchen kannst, Stress am Arbeitsplatz abzubauen.

    • Die Körperaufnahme

    Bei dieser Übung durchläufst Du jedes Deiner Körperteile und achte genau auf diese. Das Ziel ist, dass Du Dich auf den gegenwärtigen Moment einstimmst.

    LESE EBENFALLS: Wie man die Körperaufnahme durchführt

    • Achtsame Gehübung

    Wenn Du ein paar Minuten nach draußen gehst, entwickelst Du eine wesentliche Fähigkeit zur Achtsamkeit. Das ist die Fähigkeit, Deine Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne auf belastende Situationen zu reagieren. Das Ziel dabei ist, dass Du Dich des gegenwärtigen Augenblicks bewusst wirst, damit Du die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten kannst.

    LESE EBENFALLS: Wie man eine achtsame Gehübung durchführt

     

    • Übung der 5 Sinne

    In dieser Übung benutzet Du jeden Deiner fünf Sinne, um Dinge in Deiner Umgebung wahrzunehmen. Du musst beobachten, was Du im Moment erlebst. Das Ziel dabei ist, dass Du auf schnellem Wege einen achtsamen Zustand erreichen.

    LESE EBENFALLS: Wie Sie die Übung der 5 Sinne durchführen

     

    Beginne heute mit Deine Achtsamkeitsmeditation

    Es bedarf täglicher Übung, um eine Achtsamkeit zu erreichen, die das WFH-Burnout bekämpfen kann. Beginne mit Deiner täglichen Meditation und merken Sie bald Ergebnisse. Lade unsere Achtsamkeitsmeditationsmusik herunter, die Dir hilft, Dich bei den oben genannten Übungen friedlicher und entspannter zu fühlen.


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